Die meisten unserer Bauvorhaben realisieren wir inzwischen mit Wärmepumpen, deren Qualität sich in den letzten Jahren stark verbessert hat.
Mit dieser umweltfreundlichen Technik entziehen Sie die Energie zum Heizen ihres Hauses aus der Umgebungsluft oder dem Erdreich und besitzen eine Heizungstechnik, die bei Ihnen vor Ort CO2-frei funktioniert. Da Wärmepumpen mit elektrischer Hilfsenergie arbeiten und die Bundesregierung ihren Kurs hin zu erneuerbarer Stromerzeugung vorantreibt, wird die Wärmepumpe das einzige Heizungssystem sein, dessen Klimafreundlichkeit im Laufe seiner Lebensdauer zunimmt.
Für Hausbesitzer, die auf Erneuerbare Energien setzen möchten, ist vielleicht die Holzpelletheizung die richtige Wahl. Da der Rohstoff Holz beim Verbrennen soviel CO2 abgibt wie er beim Wachsen aufnimmt, ist das Verfeuern von Holzpellets ein praktisch CO2-neutraler Vorgang.
Dank der Automatisierung der Holzpelletheizungen ist der Betrieb und die Wartung heute nicht mehr aufwändiger als bei herkömmlichen Heizungen. Die höhere Anfangsinvestition wird durch den günstigeren Brennstoff im Laufe der Lebensdauer ausgeglichen. Außerdem wird der Rohstoff Holz mit einem niedrigen Primärenergiefaktor von 0,2 angesetzt, wodurch sich der Jahresprimärenergiebedarf des Hauses stark senkt.